Landwirtschaft verpflichtend im Schulunterricht
29. September 2014
Jeder Zweite meint, landwirtschaftliche Themen kommen in der Schule zu kurz.
Eine repräsentative Umfrage im Auftrag der Information.medien.agrar.e.V. (i.m.a ) ergab, dass die Mehrheit der Befragten die Behandlung von landwirtschaftlichen Themen im Schulunterricht als wichtig erachten. Sie sind der Meinung, diese Themen sollten verpflichtend im Schulunterricht behandelt werden, damit den Schülern ein realitätsnahes Bild der Landwirtschaft vermitteln kann. Herr Mente, Vorsitzender des Niedersächsischen Landvolk Kreisverband Celle e.V., stellte in diesem Zusammenhang das Projekt „Transparenz schaffen“ heraus, welches gemeinsam mit den Landfrauen durchgeführt wird. Dieses leiste im außerschulischen Bereich und in der Grundschule schon einen Teil dieser Arbeit. „Nur durch den direkten Kontakt, wie Besuche auf den Höfen und Projekte, die in der Schule angeboten werden, können Vorurteile abgebaut und Vertrauen geschaffen werden“, so Mente. Immerhin ergab die Umfrage, dass 59 % der Befragten den Standpunkt vertraten, dass Schule heutzutage kein wirklichkeitsgetreues Bild der Landwirtschaft vermittelt.